Osterfelderkopf
Der Sonntag ist grau und wolkenverhangen. Es schneit. Wir brechen nach dem Frühstück
auf in Richtung Osterfelderkopf(2050m). Zunächst machen die Schüler aber noch eine
Schneeballschlacht, nur um sich später über nasse Kleidung zu beschweren.
Der Weg ist bis zur Hochalm (1704 m) recht flach, danach wird er steil. Zudem
wird der Schnee dichter und er bleibt liegen. Außerdem ist der Tag des
Zugspitzmarathon.
Das heißt es überholen uns ständig Leute im Laufschritt, soweit das bei der Steigung
überhaupt noch möglich ist. So müssen wir immer abseits der Spur gehen, um die
Läufer nicht zu behindern.
Auf dem Osterfelderkopf, dem Ziel des Laufs weht ein starker Wind, die Alpspitze
ist nur selten zwischen den tiefhängenden Wolken zu sehen und total verschneit.
Bei diesen Bedingungen ist
für unsere Gruppe nicht an ein Weitergehen zu denken.
Wir gehen daher einen etwas längeren Weg über das schon bekannte Hupfleitenjoch zum
Kreuzeck zurück und verbringen den Rest des Tages mit Kartenspielen. Zum Abend gibt
es dann Kaiserschmarrn, was die Schüler schon viel mehr begeistert, als der Salat
vom Vortag.
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