|
|
|
|
|
Reintalangerhütte
Ursprünglich haben wir geplant, am Donnerstag noch einen Ausflug von der Knorrhütte aus über das Gatterl in Richtung Hochwanner zu unternehmen. Da aber auch dieser Weg eingeschneit ist und um die Strecke für den Freitag etwas abzukürzen, entscheiden wir uns, heute zur Reintalangerhütte abzusteigen und die Nacht dort zu verbringen.
Da wir somit an diesem Tag viel Zeit haben, lassen wir uns vom Hüttenwirt noch einiges über die Geschichte der Hütte, ihre Versorgung und über seinen eigenen Werdegang erzählen. Dann verabschieden wir uns von den sehr netten Wirtsleuten und machen uns auf den Weg ins Reintal hinunter.
Nachdem der schon bekannte Weg am Ende des Geröllfeldes flach ausgelaufen ist, halten wir uns links und kommen so zum Ursprung der Partnach, wo wir uns ausruhen und auf Felsen klettern.
Wir folgen dem Weg weiter bis zur Reintalangerhütte. Dort verbringen wir den Rest des Tages damit, durch die eiskalte Partnach zu waten und mit Steinen Zeichen unserer Anwesenheit zu hinterlassen. So entsteht neben dem Schriftzug "9c1 HD" eine Steinpyramide, die sehr viel Planung und ausprobieren erfordert, weil die Steine einfach nicht zueinander passen wollen.
Nach dem Abendessen erzählt uns der Hüttenwirt auch hier etwas über die Hütte und ihre Geschichte und spielt danach sogar noch Musik für die anwesenden Gäste.
Die Nacht im Schlafraum ist heiß und stickig. Ob da wohl wieder jemand heimlich das Fenster zugemacht hat? In der Enge habe ich leider keine Möglichkeit das herauszufinden oder gegebenenfalls zu ändern.