In den weiteren Untersuchungen wird Least Laxity First nicht mehr betrachtet, weil es recht aufwendig ist und keine neuen Erkenntnisse erwarten läßt. Insbesondere braucht das Verfahren zwei lange Zahlenwerte -- die Deadline und die Laufzeit des Thread. Daher unterscheidet sich die Schnittstelle eines LLF-Schedulers von allen anderen Verfahren, sowohl in der VHDL-Beschreibung, als auch in der Prozessorarchitektur, da ein zusätzlicher Befehl zum Setzen des zweiten Wertes benötigt würde.
Die folgenden Betrachtungen beschränken sich somit auf das Scheduling mit festen Prioritäten, Earliest Deadline First sowie Guaranteed Percentage, bei dem der Anteil und die Klasse in einem Register zusammengefaßt werden können, da sie nur wenige Bits benötigen.